Gärtringen besitzt viele interessante Baudenkmale.
Bild: St.-Veit-Kirche (links Zeichnung von Gustav Raisch, rechts Foto von Walter Raisch)
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Das Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg führt in der Datenbank für Bauforschung/Restaurierung folgende Gebäude für Gärtringen:
1. Bismarckstr. 26 (Wohngebäude)
2. Schmiedstr. 14a (Scheuer), heutiger Standort Freilichtmuseum Beuren, In den Herbstwiesen
3. Kirchstr. 20 (Bauernhaus mit Stallgebäude)
Die Liste der Kulturdenkmale beinhaltet folgende Baudenkmale in Gärtringen (Stand 1979 Entwurf):
| Straße/Haus-Nr. | Lgb./Parz. Nr. | Objekt | Stand heute |
|
Aidlinger Weg 1 |
Ehem. gestelztes Wohnstallhaus 17./18. Jh., verputzter Fachwerkbau in Ecklage mit zweiläufiger Außentreppe. | ||
| Bahnhof 1 | Bahnhof-Empfangsgebäude. 1879. Erdgeschoss im Sandstein-Quadern mit Rundbogen-Eingang und -Fenstern. Obergeschoss verputzt. | ||
| Bahnhof 2 | Lagerschuppen des Bahnhofs, verbretterter Holzbau mit Regendächern | ||
|
Bismarkstr. 10/10 a lt. Aussage des LDA vom 31.8.81 nicht mehr als Kurlturdenkmal einzustufen |
Gehöft: Giebelständiges, verputztes Fachwerkwohnhaus, 17./18. Jh., traufständig zurückliegende Fachwerkscheuer | ||
| Bismarkstr. 12 | Wohnhaus, um 1860, giebelständiger Putzbau, Giebel mit Wiederkehr | ||
| Bismakrstr. 16 | Ehem. Schlossscheuer, 18. Jh. , ca. 1950 umgebaut zum Wohnhaus der Firma Kiefer, giebelständiger Fachwerkbau mit Krüppelwalm- und Mansard-Dach; daneben Mauer des ehem. Schlossparkes mit barockisierendem schmiedeeisenrenem Tor | ||
| Bismarkstr. 16a | Werkgebäude der Firma Kiefer, um 1950, giebelständiger Fachwerkbau mit Bakstein-Erdgeschoss und barockisierendem Eingangs-Rahmen | ||
| Bismarkstr. 16/1 | siehe Nr. 16a | ||
| Bismarkstr. 20 | Ehem. gesteltes Wohnstallhaus, 17./18. Jh. giebelständiger verputzter Fachwerkbau | ||
| Bismarkstr. 38 | Wohnhaus, 17./18. Jh., giebelständiger verputzter Fachwerkbau. | ||
| Bismarkstr. 40 | Wohnhaus, 17./18. Jh. , giebelständiger verputzter Fachwerkbau. | ||
| Enge Gasse 5 | Wohnhaus, 17./18. Jh. modern verkleidestes Fachwerkhaus in Ecklage | ||
| Enge Gasse 21 | Wohnhaus verputzter Fachwerkgiebel 16./17. Jh. | ||
| Friedhofweg | Mauer und Tor des Friedhofes, 1875, dicht gefugte Hausteinquader mit gotisierenden Torpfosten und Eisengitter. | ||
| Hasengässle 6 | Ehem. gestelztes Wohnstallhaus, 16./17. Jh., giebelständiger verputzter Fachwerkbau | ||
| Kanalgasse 2 | Fachwerkhaus, 18. Jh., in Ecklage | ||
| Kirchstr. 4 |
Ev. Pfarrkirche (St. Veit), ehem. Wehrkirche, Westturm, bez. 1455 mit romanischem Kern, Langhaus und Chor bez. 1496. Mit Ummauerung, erneuert 1914 in Süd und Ost, versetzt 1950iger Jahre in Nord-Ost, neuzeitlich erneuert in Nord-West. |
||
| Kirchstr./Bismarkstr. | Mauer des Schlossparkes, teilweise neuzeitlich versetzt. | ||
| Kirchstr. 8 | Fachwerkhaus, 16./17. Jh., gibelständig verputzt. | ||
| Kirchstr. 18 | Wohnhaus mit Laden, 19. Jh., verputzter traufständiger Fachwerkbau mit mittelachsigem Zwerchgiebel | ||
| Kirchstr. 19 | Einhaus. 18. Jh., giebelständiger verputzter Fachwerkbau mit großem Krüppelwalmdach und schalem traufständigem Anbau; Giebel verbrettert. | ||
| Kirchstr. 20 | Ehem. Einhaus, 17. Jh., 1-geschossiger giebelständiger verputzter Fachwerkbau. | ||
| Kirchstr. 24, 24a | Gehöft: Ehem. gestelztes Wohnstallhaus, 17. Jh., giebelständiger, verputzter Fachwerkbau; traufständig zurückliegende Fachwerkscheuer | ||
| Kirchstr. 27 | Wohnhaus eines Gehöftes, 17. Jh. verputzter Fachwerkbau in Ecklage. | ||
| Rohrweg 2 | Ehem. HJ-Heim, 1939, seit 1956 Rathaus, 1-geschossiger Fachwerkbau mit hohem Satteldach, Eingangsvorbau auf Sandsteinpfeilern. | ||
| Schlossweg 4 | Ehem. Waschhaus des Schlosses, 18. Jh., 1-geschossiger kleiner Fachwerkbau mit Walmdach in Ecklage | ||
| Schlossweg 5 | Schloss der Freihernn von Hiller bez. 1728, langgezogener 2-geschossiger traufständiger Putzbau mt mittelachsigem Zwerchhaus über Rundbogen-Einfahrt, profilierten Eingangs-Rahmen mit Wappenkartusche in Sprenggiebel, seitlich "Wintergarten"-Anbau, bez. 1893. mit Gartenmauer. In Garten 2 Grenzsteine mit Vogel-Ritzung, einer bez. 1735. | ||
| Schlossweg 10 | Ev. Pfarramt, 1845/46, Sand- (verputzter) Backstein-Bau in Ecklage mit Mezzaningeschoss und flachem Walmdach; Eingänge mit klassizistischer Verdachung und Vortreppe. | ||
| Schmiedstr. 2 | Wohnhaus Rundbogen-Kellereingang mit Handwerks-Zeichen und Initialen. | ||
| Schmiedstr. 5 | Backhaus, um 1840, giebelständiger kleiner Quaderbau | ||
| Schmiedstr. 7 | Wohnhaus eines Gehöftes, 16. Jh. verputzter Fachwerkbau in Ecklage mit krftigen Eck-Konsolen | ||
| Schmiedstr. 8, 8/1/2/3 | Gehöft: Gestelztes Wohnstallhaus 18. Jh., giebelständiger Fachwerkbau; traufständig zurückliegende Fachwerkscheuer. Kleintierställe. | ||
| Schmiedstr. 10, 10a | Gehöft: Fachwerkwohnhaus 17./18. Jh., giebelständig, verputzt; traufständig zurückliegende Fachwerkscheuer. | ||
| Seltenbachweg 2 | Fachwerk-Wohnhaus, Anfang 16. Jh., in Ecklage. | ||
| Vorstadt 1 | Wohnhaus, 18. Jh. giebelständiger, modern verkleideter Fachwerkbau in Ecklage | ||
| Vorstadt 2 | Wohnhaus mit Laden, um 1800, langgezogener schmaler Putzbau mit Mansarddach in Ecklage; geschwungene Fendsterrahmungen aus Stein und Holz, einheitlich mit Nr. 4. | ||
| Vorstadt 4 | Wohnhaus, 18./19. Jh. , giebelständiger Putzbau, Fensterrahmungen wie Nr. 2 | ||
| Vorstadt 6 | Wohnhaus, verputzter Fachwerkgiebel, 17./18. Jh. | ||
| Vorstadt 8 | Ehem. gestelztes Wohnstallhaus, 17. Jh., giebelständiger verputzter Fachwerkbau mit Eck-Fenstererker in Holzrahmen und zweiläufiger Außetreppe. |